bell hooks - Selbstliebe. Über Herkunft und Gerechtigkeit
Sprache: Deutsch
- Lanuage: German
What’s Love Got to Do with It? – Warum Liebe(n) eine
gesellschaftliche Notwendigkeit ist
»Dieses Buch, das sich mit der aktuellen Bedeutung der
Liebe im Leben der Schwarzen befasst und eine Vorlage
für das Überleben und die Selbstbestimmung der Schwarzen
bieten soll, führt uns kühn zum Kern der Sache. Uns selbst
mit Liebe zu begegnen, unser Schwarzsein zu lieben,
ermöglicht uns allen, zur wahren Bedeutung von Freiheit,
Hoffnung und einem Leben voller Möglichkeiten zurückzufinden.«
In »Selbstliebe« entwickelt bell hooks das Fundament für eine
Gemeinschaft, in der Schwarze sowie alle anderen dem Schwarzsein
voller Liebe begegnen. Welche Rolle spielt die Liebe für den
politischen Widerstand? Wie konnte der Diskurs über Liebe im
Zuge der Befreiungsbewegungen deren Wert für eine selbstbestimmte
Schwarze Identität torpedieren? Wie kann die Entscheidung, zu
lieben, wieder als Akt der Befreiung erfahrbar werden? Und wie
können wir unsere Kultur der Lieblosigkeit überwinden?
Ob es um das Erbe der Sklaverei, die Bedeutung von Ehe und
Beziehung oder um den grossen Einfluss der Kunst, Medien und
Politik geht, bell hooks eröffnet uns einen klaren Blick auf
das Machtgefüge, das bestimmt, wie wir uns selbst und andere
lieben.
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What's Love Got to Do with It? - Why Love(s) is a Social Necessity.
"This book, which addresses the current importance of love in Black
lives and aims to provide a template for Black survival and self-
determination, boldly takes us to the heart of the matter. Meeting
ourselves with love, loving our Blackness, enables us all to return
to the true meaning of freedom, hope and a life full of possibility."
In "Self-Love" bell hooks develops the foundation for a community where
black people as well as everyone else encounter blackness with love.
What role does love play in political resistance? How did the discourse
on love in the wake of liberation movements torpedo its value for a
self-determined Black identity? How can the decision to love be
experienced again as an act of liberation? And how can we overcome
our culture of lovelessness?
Whether it's the legacy of slavery, the meaning of marriage and
relationship, or the great influence of art, media and politics,
bell hooks gives us a clear view of the power structure that
determines how we love ourselves and others.
bell hooks
(EN) bell hooks [1952-2021] taught at Yale University, Oberlin College, City College of New York and most recently at Berea College in Kentucky. In her books and essays, she explores the interplay between feminism, racism and classism. Some of her intersectional texts have long been classics in this genre. In 2020, ‘Time Magazine’ described her as ‘a rare rock star of a public intellectual’, as she was known for her particularly winning manner in lectures, speeches and public appearances.
(DE) bell hooks [1952–2021] lehrte u.a. an der Yale University, am Oberlin College, am City College of New York und zuletzt am Berea College in Kentucky. In ihren Büchern und Essays setzt sie sich mit dem Zusammenwirken von Feminismus, Rassismus und Klassismus auseinander. Einige ihrer intersektionalen Texte zählen längst zu den Klassikern dieser Genres. Das 'Time Magazine' bezeichnete sie 2020 als »a rare rock star of a public intellectual«, denn sie war für ihre besonders gewinnende Art in Vorlesungen, Reden und öffentlichen Auftritten bekannt.