Broken by Katie Treggiden

We live in a single-use society, where fashion is fast, disposability is the norm and it is
easier to replace than to repair. We don't need to mend things anymore - and yet we do. What
is it about Homo faber - man the maker - that cannot resist fixing what is broken?

As we start to decouple from the linear take-make-waste model that has dominated Western economies
since the Industrial Revolution and seek something more circular, an enquiry into what mending
means has never been more urgent.

With a foreword by The Repair Shop's Jay Blades, this new book by craft and circularity advocate
Katie Treggiden celebrates 25 artists, curators, designers and makers who have rejected the allure
of the fast, disposable and easy in favour of the patina of use, the stories of age and the longevity
of care and repair. Accompanying these profiles, six in-depth essays explore the societal, cultural
and environmental roles of mending in a throwaway world.

***

Wir leben in einer Einweggesellschaft, in der Mode schnell ist, Wegwerfprodukte die Norm sind und
es einfacher ist, sie zu ersetzen als zu reparieren. Wir haben es nicht mehr nötig, Dinge zu flicken
- und doch tun wir es. Was hat es mit dem Homo faber - dem Menschen, der etwas herstellt - auf sich,
dass er nicht widerstehen kann, etwas Kaputtes zu reparieren?

In dem Maße, in dem wir beginnen, uns von dem linearen Modell des Nehmens, Herstellens und Verschwendens,
das die westliche Wirtschaft seit der industriellen Revolution beherrscht, zu lösen und nach etwas
Kreislauffähigerem zu suchen, war eine Untersuchung dessen, was Reparieren bedeutet, nie dringlicher.

Dieses neue Buch von Katie Treggiden, einer Verfechterin des Handwerks und der Kreislaufwirtschaft,
mit einem Vorwort von Jay Blades von The Repair Shop, stellt 25 Künstler, Kuratoren, Designer und
Macher vor, die der Verlockung des Schnellen, Wegwerfbaren und Leichten eine Absage erteilt haben
und stattdessen die Patina des Gebrauchs, die Geschichten des Alters und die Langlebigkeit von
Pflege und Reparatur schätzen. Begleitend zu diesen Profilen untersuchen sechs ausführliche Essays
die gesellschaftliche, kulturelle und ökologische Rolle des Reparierens in einer Wegwerfwelt.