Allday Goods - Forged Nakiri – Space Dust

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SKU
FORGED.NAKIRI
CHF 229.90
Length: 150mm
Width: 3mm
Weight: 180g

This is Allday Goods Nakiri, hand-forged by Joe and Jimmy in Somerset, England.

HANDLE:
Octagonal handle made out of waste plastic in Lancaster, England.
The plastic is collected, washed, shredded and melted into the handle shape.

BLADE: Nakiri (forged)
This is a traditional Japanese vegetable knife.
The kurouchi also known as the 'blacksmiths finish' is black scale that has been left on the blade.
This is to prevent rusting (but we think it also looks great).

STEEL: 52100 (British)
This is an incredibly sharp high carbon British steel.
It has great rust resistance and holds an edge well.

MAKER:
Joe and Jimmy in Somerset, England.

HRC: 62

***

Das ist das Allday Goods Nakiri, handgeschmiedet von Joe und Jimmy in Somerset, England.

GRIFF:
Achteckiger Griff, hergestellt aus Plastikmüll in Lancaster, England.
Der Kunststoff wird gesammelt, gewaschen, zerkleinert und in die Form des Griffs geschmolzen.

KLINGE: Nakiri (geschmiedet)
Dies ist ein traditionelles japanisches Gemüsemesser.
Das Kurouchi, auch bekannt als "Schmiedeschliff", ist ein schwarzer Belag, der auf der Klinge belassen wurde.
Das soll das Rosten verhindern (aber wir finden, es sieht auch toll aus).

STAHL: 52100 (Britisch)
Dies ist ein unglaublich scharfer britischer Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt.
Er ist sehr rostbeständig und hat eine gute Schnitthaltigkeit.

HERSTELLER:
Joe und Jimmy in Somerset, England.

HRC: 62

Brand

Allday Goods

(EN) The story (so far):
Hugo and used to work as a chef in London and ran his own restaurant for a few years.
His friends often asked where to find the best knives that were high-quality but wouldn’t break the bank.
He never had a go-to answer for them and he was constantly on the lookout.
After closing down the restaurant, Hugo started thinking about his next steps and thought back to the “perfect everyday knife” question.

Of course, Japanese blades are incredible, but often people weren’t willing to spend that much on them or look after them. Then you’ve got the big, commercial players but none of them are particularly exciting and the blades are all more or less the same (stainless steel with a virgin black plastic handle).
It got him thinking whether he could make a super sharp knife for the chef, that was more accessible and had loads of personality and character.

Having seen first hand how much plastic waste was produced in the kitchen, Hugo felt there could be an opportunity here.
what if he could give all this plastic waste a second life… in a knife handle.

As he researched the plastic waste problem more, he was shocked to find out that most of what we think we “recycle” actually ends up going to landfill or incineration.
‘In fact, a staggering 74% of plastic waste gets taken to landfill or incineration each year, with only 9% actually getting recycled.’
So Hugo started experimenting in lockdown. He set up a workshop in his parents garden shed, got out his old toastie machine and started melting plastic milk bottle lids to try and create handles.

After months of researching different methods, building machinery and experimenting with different handles, He’d made his first upcycled handle from milk bottle tops. It was a start.
Then there was the blade - the most important part. Having used Japanese knives in the past, he knew nothing compared to their sharpness and durability and he personally loved the blade shapes. Hugo spent months researching forges all over Japan, and located a fourth-generation forge in Sakai.
The blacksmith was called Yoshikazu and he was regarded as one of the best knife makers in Japan. After several meetings and lots of translated zoom calls they really liked the recycling element of the business and said they would be willing to work with him. This took some convincing, as typically you would not stick a plastic handle on a forged knife.

Finally, in March 2021, Hugo received his first sample blade from Sakai and made his first prototype Santoku knife - an all-rounder chef’s knife.
The handle was made out of old plastic plant pots, because in covid there was a huge rise in people buying house plants, which led to a rise in wasted plant pots.
Ironically, the majority of plant pots go to landfill because of their black colour.
And so Allday was born.

(DE) Die Geschichte (bis jetzt):
Hugo arbeitete früher als Küchenchef in London und führte einige Jahre lang sein eigenes Restaurant.
Seine Freunde fragten ihn oft, wo er die besten Messer findet, die qualitativ hochwertig sind, aber das Budget nicht sprengen.
Er hatte nie eine passende Antwort und war ständig auf der Suche.
Nachdem er das Restaurant geschlossen hatte, dachte Hugo über seine nächsten Schritte nach und kam auf die Frage nach dem „perfekten Alltagsmesser“ zurück.

Natürlich sind japanische Klingen unglaublich, aber oft waren die Leute nicht bereit, so viel für sie auszugeben oder sie zu pflegen. Dann gibt es die großen, kommerziellen Anbieter, aber keiner von ihnen ist besonders aufregend und die Klingen sind alle mehr oder weniger gleich (rostfreier Stahl mit einem jungfräulichen schwarzen Kunststoffgriff).
Das brachte ihn auf die Idee, ein superscharfes Messer für Köche zu entwickeln, das zugänglicher ist und viel Persönlichkeit und Charakter hat.

Nachdem Hugo aus erster Hand erfahren hatte, wie viel Plastikmüll in der Küche anfällt, sah er hier eine Chance.
Was wäre, wenn er all dem Plastikmüll ein zweites Leben geben könnte... in einem Messergriff.

Als er sich näher mit dem Problem des Plastikmülls befasste, stellte er schockiert fest, dass das meiste von dem, was wir glauben zu „recyceln“, tatsächlich auf der Mülldeponie oder in der Verbrennung landet.
Tatsächlich landen jedes Jahr 74% des Plastikmülls auf einer Mülldeponie oder in der Verbrennung und nur 9% werden tatsächlich recycelt.
Also begann Hugo mit Experimenten unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Er richtete eine Werkstatt im Gartenschuppen seiner Eltern ein, holte seine alte Toastie-Maschine heraus und begann, Milchflaschendeckel aus Plastik zu schmelzen, um Griffe herzustellen.

Nachdem er monatelang verschiedene Methoden erforscht, Maschinen gebaut und mit verschiedenen Griffen experimentiert hatte, hatte er seinen ersten Upcycling-Griff aus Milchflaschendeckeln hergestellt. Das war ein Anfang.
Dann war da noch die Klinge - der wichtigste Teil. Da er früher japanische Messer benutzt hatte, wusste er, dass nichts mit deren Schärfe und Haltbarkeit vergleichbar war, und die Klingenformen gefielen ihm persönlich. Hugo verbrachte Monate damit, Schmieden in ganz Japan zu recherchieren und fand eine Schmiede der vierten Generation in Sakai.
Der Schmied hieß Yoshikazu und galt als einer der besten Messermacher in Japan. Nach mehreren Treffen und vielen übersetzten Zoom-Anrufen gefiel ihnen das Recycling-Element des Geschäfts sehr gut und sie erklärten sich bereit, mit ihm zusammenzuarbeiten. Es bedurfte einiger Überzeugungsarbeit, denn normalerweise klebt man keinen Plastikgriff auf ein geschmiedetes Messer.

Schließlich erhielt Hugo im März 2021 seine erste Musterklinge von Sakai und fertigte seinen ersten Prototyp eines Santokumessers - ein Allround-Kochmesser.
Der Griff wurde aus alten Plastik-Pflanzentöpfen hergestellt, denn in Covid gab es einen enormen Anstieg beim Kauf von Zimmerpflanzen, was zu einem Anstieg der weggeworfenen Pflanzentöpfe führte.
Ironischerweise landen die meisten Pflanzentöpfe auf der Mülldeponie, weil sie schwarz sind.
Und so wurde Allday geboren.

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